Samstag, November 15, 2025
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Renault Twingo E-Tech

Der neue Renault Twingo E-Tech Elektrisch: Wie ein alter Freund zurückkommt, um die Stadt aufzumischen

Es gibt Autos, bei denen man den Namen hört und sofort ein Bild im Kopf hat. Der Renault Twingo E-Tech ist so eins. Klein, frech, sympathisch. Ein Auto, das nie nur Blech auf Rädern war, sondern so etwas wie ein guter Kumpel auf vier Sitzen. Und jetzt ist dieser Kumpel zurück – elektrisch, gründlich modernisiert und mit einem klaren Auftrag: Stadtverkehr einfacher, günstiger und ein bisschen fröhlicher machen.

Der neue Renault Twingo E-Tech Elektrisch will genau da anknüpfen, wo sein Vorgänger in den 90ern angefangen hat: Er soll den Markt der City-Cars wieder aufrütteln. Denn ausgerechnet das Segment der kleinen Stadtflitzer, das früher überfüllt war, ist heute fast leergefegt. Nicht, weil niemand diese Autos braucht, sondern weil sich viele Hersteller an ihnen schlicht nicht mehr genug verdienen.

Renault allerdings macht das Gegenteil von Rückzug: Die Franzosen greifen das A-Segment wieder an. Und zwar mit einem Auto, das mit einem Einstiegspreis von unter 20.000 Euro, cleverer Technik und einem sehr menschlichen Ansatz auffällt.

Ein Segment, das fast verschwunden wäre

Zur Einordnung: Das sogenannte A-Segment, also die Klasse der ganz kleinen Stadtwagen, spielt auf dem europäischen Markt inzwischen kaum eine Rolle. Weniger als fünf Prozent der Neuwagen gehören noch dazu. Gleichzeitig wächst der Wunsch nach kompakten, sparsamen und bezahlbaren Autos. Vor allem in Städten, wo Parkraum knapp, Straßen voll und die Wege oft kurz sind.

Eigentlich wäre das die Bühne für Autos wie den Twingo. Doch der Spagat aus immer strengeren Normen, steigenden Entwicklungskosten und dem Wunsch nach niedrigen Preisen ist schwierig. Viele Hersteller haben deshalb leise das Weite gesucht.

Renault sagt: Wir bleiben. Und mehr noch, wir investieren. Der neue Twingo E-Tech Elektrisch ist ein bewusstes Gegenprogramm zur allgemeinen Abwanderung aus diesem Segment. Ein Statement: Elektromobilität soll nicht nur etwas für große, teure Fahrzeuge sein, sondern auch für das kleine Alltagsauto vor der Haustür.

Ein Kultauto erfindet sich neu der neue Renault Twingo E-Tech

Zurück in die 90er: 1992 tauchte der erste Twingo auf. Mit seinem One-Box-Design – also einem fast durchgehenden Innenraum ohne klassisch abgesetzte Motorhaube – wirkte er eher wie ein freundlicher Charakter aus einem Animationsfilm als wie ein ernstes Auto. Bunte Farben, riesige Glasflächen, verschiebbare Sitze, ein schlichter, aber charmanter Innenraum: Der Twingo war anders. Und genau das kam an.

Mehr als 4,1 Millionen verkaufte Fahrzeuge später ist klar: Der Name Twingo hat Gewicht. Das hat Renault in der Entwicklung der neuen elektrischen Generation ganz bewusst genutzt. Die Aufgabe lautete: die Seele des Originals behalten, aber alles auf heute trimmen.

Das Ergebnis ist ein Twingo, der optisch vertraut wirkt, technisch aber in einer völlig anderen Liga spielt.

Ein Preis, der die Diskussion verändert

Der Punkt, an dem viele Menschen bei Elektroautos aussteigen, ist oft nicht die Reichweite oder das Ladenetz, sondern der Preis. Stromer sind nach wie vor in der Anschaffung meist deutlich teurer als vergleichbare Verbrenner. Genau hier setzt Renault an: Ein geplanter Einstiegspreis von unter 20.000 Euro für den Twingo E-Tech Elektrisch ist eine klare Kampfansage.

Um das zu schaffen, hat der Hersteller nicht einfach nur irgendwo gespart, sondern das Projekt von Grund auf neu gedacht. Die Entwicklungszeit wurde radikal verkürzt, die Plattform auf Effizienz ausgelegt, die Batterie anders konzipiert und die Produktion optimiert.

Herzstück ist die neue LFP-Batterie. LFP steht für Lithium-Eisenphosphat. Im Klartext: Statt teurer und teilweise kritischer Rohstoffe wie Kobalt oder Nickel kommen reichlich vorhandene Materialien wie Eisen und Phosphat zum Einsatz. Das senkt Kosten, reduziert Abhängigkeiten und passt zu Renaults Ziel, den CO₂-Fußabdruck zu senken.

Mit 27,5 kWh nutzbarer Kapazität liefert die Batterie eine Reichweite von bis zu 263 Kilometern nach WLTP. Für ein Stadtauto, dessen typische Nutzer im Schnitt um die 35 Kilometer pro Tag fahren, ist das mehr als ausreichend. Die Cell-to-Pack-Technologie sorgt dafür, dass die Zellen direkt im Batteriekörper integriert werden. So wird Platz gespart und die Kosten sinken – Renault spricht von rund 20 Prozent weniger Batteriekosten im Vergleich zu klassischen Konzepten.

Renault Twingo E-Tech

100 Wochen bis zum fertigen Auto

Normalerweise ist die Entwicklung eines neuen Modells ein Marathon über Jahre. Der Twingo E-Tech Elektrisch dagegen ist ein Sprint: 100 Wochen vom Startschuss bis zum fertigen Fahrzeug. Darauf ist Renault sichtbar stolz. Das Projekt lief unter dem Namen „Leap 100“ und diente als Testlauf für eine neue Art, Autos zu entwickeln.

Die Idee: weg von streng linearen Abläufen, hin zu einem vernetzten, funktionsübergreifenden Arbeiten. Statt dass Design, Technik, Produktion und Einkauf nacheinander ihre Aufgaben abarbeiten, sitzen alle gleichzeitig am Tisch. Entscheidungen werden schneller getroffen, Schleifen kürzer, Doppelarbeit vermieden.

Ampere, die E-Auto-Tochter von Renault, spielte dabei den Dirigenten. Im Technocentre in Frankreich entstand das Design und die grundlegende Architektur auf der AmpR Small Plattform, die speziell für kleine Elektrofahrzeuge ausgelegt ist. ACDC, das Forschungszentrum in Shanghai, kümmerte sich unter anderem um Systemintegration und die Zusammenarbeit mit Zulieferern. In Novo Mesto in Slowenien wurde die Industrialisierung von Anfang an mitgedacht.

Das Ergebnis: Die Entwicklungszeit wurde im Vergleich zu bisherigen Projekten um etwa ein Jahr reduziert, die Investitionen halbiert. Und es ist kein einmaliger Schnellschuss, sondern der Blaupause für kommende Modelle.

Der Renault Twingo E-Tech Produziert in Slowenien, gedacht für Europa

Der neue Twingo wird im Renault-Werk Novo Mesto gebaut. Ein Standort mit Geschichte: Renault 4, Renault 5, Clio, Twingo 2 und 3 – viele bekannte Kleinwagen stammen von dort. Auch elektrische Modelle hat das Werk bereits produziert, unter anderem den Smart ForFour EV für Daimler.

Für den Twingo E-Tech Elektrisch hat Renault kräftig investiert: neue Linien für Kunststoffteile, Lackierereien, Sitzmontage, modernisierte Logistik und digitale Systeme wie „Plant Connect“, ein industrielles Metaversum, das Produktionsabläufe überwacht und optimiert. Dazu eine Solaranlage, die zur Energieversorgung beiträgt.

Ein spannender Effekt: Rund 75 Prozent der künftigen Twingo-Kundschaft leben weniger als 1.000 Kilometer vom Werk entfernt. Das reduziert Transportwege, spart CO₂ und hält Lieferketten überschaubar.

Renault Twingo E-Tech

Design: Ein freundliches Gesicht in grauen Straßen

Optisch ist der Twingo E-Tech Elektrisch eine klare Fortsetzung seiner Linie. Die Designer haben sich sichtlich Mühe gegeben, die typischen Merkmale des ersten Twingo zu übernehmen, ohne in Retro-Kitsch abzurutschen.

Die kurze, flach verlaufende Front, die große Windschutzscheibe und die kompakten Überhänge vorne und hinten sorgen für den typischen „alles in einem“-Look. Die Tagfahrlichter in Halbmondform geben dem Auto einen freundlichen, leicht schelmischen Ausdruck. Selbst im Stand wirkt der kleine Stromer, als wäre er sofort bereit, in eine enge Seitenstraße abzubiegen.

Der Kühlergrill trägt ein dezentes Lächeln, der Twingo-Schriftzug ist integriert, ohne aufzudrängen. Die Linien sind weich, aber nicht niedlich-naiv, sondern zeitgemäß klar. Dass Aerodynamik dabei eine Rolle spielt, sieht man an der flachen Motorhaube, den angepassten Konturen am Heck und Lamellen an den Rückleuchten.

Bei den Farben setzt Renault bewusst auf Charakter: Ein sehr präsentes Absolut-Grün, ein leuchtendes Mango-Gelb, ein intensives Rot und ein tiefes Schwarz. Kein grauer Einheitsbrei, sondern Töne, die auch im dichten Stadtverkehr auffallen.

Renault Twingo E-Tech

Innenraum: Außen A-Segment, innen fast B-Segment

Einer der großen Vorteile des Twingo ist und bleibt sein Innenraum. Der neue E-Tech macht da keine Ausnahme, sondern geht noch einen Schritt weiter.

Mit 3,79 Metern Länge ist er kompakt genug für enge Innenstädte und Parklücken, in die sich größere Autos nur mit Schweißperlen auf der Stirn hineinzwängen. Gleichzeitig bietet er im Innenraum Platz, der eher an die nächsthöhere Fahrzeugklasse erinnert. Vor allem auf der Rückbank profitieren Mitfahrende: bis zu 160 Millimeter Kniefreiheit, ordentliche Schulterbreite, bequeme Sitzposition.

Der Trick dahinter sind die verschiebbaren Einzelsitze im Fond. Beide Sitze lassen sich unabhängig voneinander um 17 Zentimeter vor- und zurückschieben. Das erlaubt eine erstaunliche Flexibilität: mehr Beinfreiheit, wenn Menschen hinten sitzen, mehr Kofferraumvolumen, wenn man mit viel Gepäck oder Einkauf unterwegs ist. Und das alles ohne komplizierte Mechanik, sondern mit einfachen Gurten und Griffen.

Klappt man die Rücksitzlehnen um und legt zusätzlich den Beifahrersitz flach, entsteht eine Ladelänge von bis zu zwei Metern. Für ein so kurzes Auto ist das fast schon absurd praktisch. Vom Surfbrett bis zum flachen Regalbrett passt einiges hinein, was man dem Twingo auf den ersten Blick nicht zutrauen würde.

Dazu kommen viele durchdachte Details: ein zusätzliches 50-Liter-Fach im Kofferraumboden, über ein Dutzend Ablagen im Innenraum, clevere Einsätze, Boxen und 3D-gedruckte Accessoires, mit denen man Stauraum sortieren und den Innenraum personalisieren kann.

Renault Twingo E-Tech

Ein Cockpit, das nicht überfordert

Im Cockpit zeigt sich, wie Renault den Spagat zwischen moderner Technik und einfacher Bedienung lösen will. Herzstück sind zwei Bildschirme: ein 7-Zoll-Digitaldisplay direkt im Blickfeld der Fahrerin oder des Fahrers und ein 10-Zoll-Touchscreen in der Mitte.

In der Top-Ausstattung Techno läuft darauf das OpenR-Link-System mit integrierten Google-Funktionen: Google Maps für Navigation, Google Assistant für Sprachbefehle, Google Play für Apps. Über 100 Anwendungen stehen zur Verfügung, von Musikstreaming über Radios bis hin zu Videodiensten – letztere natürlich nur im Stand oder während des Ladevorgangs sinnvoll.

Damit die Daten auch wirklich nutzbar sind, spendiert Renault ein integriertes Datenpaket: drei Jahre lang bis zu 2 GB pro Monat, genug für viele Stunden Musikstreaming und einige Stunden Video. Wer mehr braucht, kann aufstocken. Der Vorteil: Man muss nicht ständig sein Smartphone als Hotspot bemühen.

Für Menschen, die es einfacher mögen, bleibt die klassische Smartphone-Integration über Android Auto und Apple CarPlay – wahlweise mit Kabel oder kabellos.

Reno: Ein Avatar als Beifahrer im Renault Twingo E-Tech

Eine Besonderheit ist der digitale Begleiter „Reno“. Er ist so etwas wie ein virtueller Copilot, der Fragen beantwortet, an Wartung erinnert, Ladezeiten plant oder Einstellungen erklärt. Wer sich fragt, wie man eine bestimmte Funktion aktiviert oder warum das Lade-Icon blinkt, kann einfach fragen, statt im Handbuch zu blättern.

Reno kann einfache Kommandos ausführen („Plane eine Ladung morgen um 8 Uhr“) und auf viele Standardfragen mit vorbereiteten, leicht verständlichen Antworten reagieren. Zusätzlich ist eine kleine KI integriert, die auch allgemeine Wissensfragen beantworten kann. Ziel ist weniger Showeffekt, sondern die Hemmschwelle zur Technik zu senken – besonders für Menschen, die zum ersten Mal ein Elektroauto fahren.

Elektroantrieb: Der Renault Twingo E-Tech ist leichtfüßig statt lautstark

Der Antrieb des Twingo E-Tech Elektrisch ist bewusst auf das Stadtleben zugeschnitten. 60 kW, also 82 PS, klingen auf dem Papier nicht spektakulär, reichen aber völlig aus. Der kleine Renault wiegt in der Basisversion rund 1.200 Kilogramm und beschleunigt in 3,85 Sekunden von 0 auf 50 km/h. An der Ampel ist er damit mehr als souverän unterwegs.

Die Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h zeigt, dass der Twingo nicht als Langstrecken-Cruiser gedacht ist, aber gelegentliche Autobahnfahrten problemlos möglich sind. Entscheidend ist die Effizienz: Der Wagen wurde aerodynamisch sorgfältig optimiert, der Luftwiderstand reduziert, der Unterboden verkleidet. So bleibt der Verbrauch niedrig, und die kleine Batterie wird gut genutzt.

Interessant ist auch die One-Pedal-Funktion in der Version Techno: Wer sie aktiviert, kann im normalen Stadtverkehr fast ausschließlich mit dem Fahrpedal fahren. Nimmt man den Fuß weg, verzögert der Wagen spürbar und rekuperiert dabei Energie. Das schont die Bremsen, reduziert den Verschleiß und sorgt für ein sehr entspanntes Fahren.

Renault Twingo E-Tech

Laden ohne Kopfzerbrechen

Beim Laden setzt Renault auf eine klare Strategie: Einfach und alltagstauglich. Serienmäßig ist ein AC-Lader mit 11 kW an Bord, der das Auto an einer geeigneten Wallbox in knapp zweieinhalb Stunden von 10 auf 100 Prozent bringt (Herstellerangabe, vorbehaltlich Homologation). An DC-Schnellladesäulen sind 10 auf 80 Prozent in etwa einer halben Stunde möglich.

Praktisch für den Alltag: Über die My-Renault-App lässt sich der Ladezustand kontrollieren, Ladungen planen oder der Innenraum vorklimatisieren. Gerade im Winter ist das wichtig: Man steigt in ein warmes Auto ein, ohne dass die Batterie im Stand durch die Heizung leergezogen wird.

Ein extra Plus ist die V2L-Funktion (Vehicle-to-Load). Darüber kann der Twingo als mobile Stromquelle dienen, etwa um ein Notebook, ein E-Bike-Ladegerät oder sogar größere Geräte zu betreiben. Mit bis zu 3.700 Watt Leistung sind auch anspruchsvollere Verbraucher möglich. Ob beim Camping, auf einem Marktstand oder bei einem Stromausfall – der Twingo wird zur Steckdose auf Rädern.

Sicherheit: Klein, aber nicht naiv

Beim Thema Sicherheit spielt Größe längst nicht mehr die alleinige Hauptrolle. Der Twingo E-Tech Elektrisch bringt eine ganze Reihe von aktiven und passiven Sicherheitsfeatures mit, die in dieser Fahrzeugklasse alles andere als selbstverständlich sind.

Sechs Airbags gehören zur Serienausstattung. Die Frontairbags sind adaptiv und passen ihre Auslöseintensität an die Position der Sitze und damit an die Körperform der Insassen an. Die Batterie ist durch Querträger und eine verstärkte Struktur geschützt.

Dazu kommen zahlreiche Assistenzsysteme: Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung, Notbremsassistent, Totwinkelwarner, adaptive Geschwindigkeitsregelung, Querverkehrswarner beim Ausparken, eine Ausstiegswarnung für Insassen und auf Wunsch eine automatische Einparkfunktion. Gerade für weniger routinierte Fahrerinnen und Fahrer in engen Parklücken kann das Gold wert sein.

Spannend sind auch die digitalen Helfer Safety Score und Safety Coach. Sie analysieren die Fahrweise, zeigen Verbesserungspotenziale auf und geben Tipps für sichereres Fahren. Keine erhobene Zeigefinger-Pädagogik, eher ein persönlicher Fahrtrainer im Hintergrund.

Zwei Ausstattungen, viel Inhalt

Renault macht beim Twingo E-Tech Elektrisch bewusst nicht den Fehler, die Kunden mit unzähligen Linien zu verwirren. Es gibt zwei Varianten: Evolution und Techno.

Evolution ist die Basisausstattung, wirkt aber keineswegs nackt. 16-Zoll-Räder, digitales Fahrdisplay, 10-Zoll-Zentralbildschirm mit Smartphone-Integration, verschiebbare Rücksitze, Parksensoren hinten, Tempomat, Spurhalteassistent, Notbremsassistent und Mode-3-Ladekabel sind serienmäßig.

Die Techno-Version legt eine Schippe drauf: OpenR-Link mit Google-Diensten, der Reno-Avatar, One-Pedal-Funktion, Klimaautomatik, getönte Scheiben hinten, elektrische Außenspiegel, umklappbarer Beifahrersitz, Rückfahrkamera, automatisch abblendendes Fernlicht, Regensensor und ein besseres Soundsystem. Für Menschen, die viel Zeit im Auto verbringen, dürfte sich das Upgrade lohnen.

Fazit: Der Renault Twingo E-Tech ein kleiner Stromer mit großer Aufgabe

Der neue Renault Twingo E-Tech Elektrisch ist kein Prestigeobjekt, sondern ein Alltagstool. Er will nicht beeindrucken, indem er Rekorde bricht, sondern indem er Probleme löst: enge Parkplätze, kurze Strecken, volle Innenstädte, steigende Spritpreise, die Frage nach sauberer Mobilität.

Er knüpft an eine Emotion an, die viele Menschen mit dem Original verbinden, ohne sie platt zu kopieren. Er zeigt, dass bezahlbare Elektromobilität mehr ist als eine Förderprämie und ein großes Akku-Paket. Und er beweist, dass ein kleiner Stadtflitzer auch im Jahr 2026 noch eine Zukunft haben kann, wenn man ihn ernst nimmt und gut zu Ende denkt.

Kurz gesagt: Der Twingo ist zurück. Anders, moderner, elektrischer. Aber immer noch mit diesem gewissen Blick, der sagt: Komm, wir fahren eine Runde.

Foto/Quelle: Renault Deutschland AG

Markus Elsässer
Markus Elsässer
Markus Elsässer ist Gründer und Herausgeber des StartupValley Magazins und unterstützt mit seiner langjährigen Erfahrung Gründer und Start-ups mit praxisnahen Strategien und innovativen Lösungsansätzen. Neben der Organisation von Start-up-Events und Investitionen in zukunftsweisende Projekte begleitet er nun mit seinem Team den Umstieg von Verbrenner auf Elektromobilität im neuen Elektroauto-Magazin eAUTO Einsteiger – sowohl redaktionell als auch auf YouTube.

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